----Alternative Hobbyzucht zur Gesunderhaltung der wunderschönen Naturrasse Maine Coon------
Wir leben in der Karlsruher Waldstadt.
Der Name ist Programm.
Wir haben einen großen Balkon, gesichert mit einem drahtverstärkten Katzennetz
Unsere Maine Coons wachsen sozial, mit viel Liebe und Kompetenz in der Familie auf.
Ich bin schon sehr früh in Kontakt mit den Shagcats gekommen, wie sie von den Amerikanern liebevoll genannt wurden, da meine Familie seit meiner frühsten Kindheit mit Amerikanern befreundet war. Mein ältester Bruder und ich sind Halb-Amerikaner (väterlicherseits). Meine Mutter war Haushaltshilfe bei amerikanischen Offiziersfamilien. Wir haben in Stadtallendorf gelebt. Schon 1955 gab es die amerikanischen Allierten in Stadtallendorf wo meine Bruder (1955) und Ich (1965) geboren sind.
Als ich 2 Jahre alt war zogen wir nach Wieseck/ Giessen. Dort arbeitete meine Mutter als Haushaltshilfe bei amerikanischen Offiziersfamilien. In den Pendleton Barracks / Giessen.
So kam es das ich mit den Shagcats groß wurde. Auch sind meine Vorfahren mütterlicherseits schon in die USA ausgewandert. Sie begründeten die Familie Schmerer, Koedding, Weaver (Weber), Snyder, Taylor und Bickel in den USA. Die Nachfahren meine Vorfahren mütterlicherseits in den USA waren Weber (Leinweber bzw. Leinwebermeister!) Schneider und Landwirte, wie meine Vorfahren in Deutschland.
Ich habe lange nicht gewußt, dass diese langfelligen Katzen Maine Coon heißen. Erst als eine Bekannte sagte, dass die Shagcats offiziell Maine Coon genannt werden, habe ich es erfahren.
Hier die Geschichte:
Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft – meine amerikanische Geschichte
Alles begann schon lange bevor ich auf die Welt kam:
Der Vater meines ältesten Bruder und auch mein Vater, waren tatsächlich amerikanische GIs und daran gibt
es gar nichts zu rütteln!
Der Grundstein einer deutsch – amerikanischen Freundschaft, die bis heute anhält, war
in jedem Fall gründlich gelegt worden.
Meine Mutter arbeitete bereits vor meiner Geburt als Hauswirtschafterin im
Haushalt einiger amerikanischer Offiziere, in Fürth dann in Stadt Allendorf dann in Wieseck bei Giessen wo sie stationiert waren
und unsere Familie dann wohnte.
Einige Jahre später zogen wir zu unseren amerikanischen Freunden Harvey Schaffer und seiner Frau (Er war Armee Pfarrer bei der US Army) in ein
gemeinsames Haus in Heuchelheim, ebenfalls ganz nah bei Giessen.
Sowohl unsere Hunde als auch unsere Katzen stammten grundsätzlich von Amerikanern,
das war für uns ganz normal.
Meine Freundinnen hatten amerikanische Freunde, die sie schließlich auch heirateten,
um mit ihnen in die USA zu ziehen. Dort leben sie noch heute.
Auch meine Freundin Simone Santiago lebt heute in den USA :
In Texas USA
Natürlich, wie kann es auch anders sein mit echten Foundations Maine Coons
Remus und Susan
Im Laufe einiger Jahre zogen sowohl meine amerikanischen Freunde als auch ich nach
Karlsruhe. Hier fand ich meine große Liebe: Er war in der US-Armee und
kam aus Washington D.C..Leider ist er viel zu früh mit nur 45 Jahren verstorben.
In dieser schweren Zeit kehrten jedoch einige meiner besten Freunde aus den USA nach
Deutschland zurück. Sie hielten trotz aller Schwierigkeiten bis heute fest zu mir, was ich
Ihnen niemals vergessen werde, denn ich kenne andere Menschen, die nicht soviel Glück
hatten. Einen wahren Freund erkennt man ja immer erst in der Not.
Joan Schaffer, Tochter von Eunice und Harf Schaffer, mit Freund
Heute leben wir in enger Nachbarschaft miteinander in der schönen, grünen Waldstadt in
Karlsruhe – mitten in der Stadt und doch im Wald.
Neben so vielem was uns seither verbindet, ist es nach wie vor auch unsere Liebe zu den
Shagcats, die wir in guten wie in schlechten Zeiten miteinander teilen und das jetzt
schon seit vielen, vielen Jahren.
Eunice Schaffer unsere langjährige amerikanische Freundin, ich kenne sie schon seit 47
Jahre.
Sie lebte zuletzt in Seattle im Staate Washington.
Früher bin ich oft in die USA geflogen. Hier ein sehr altes Foto bei der Ankunft in New
York.
Ursprünglich waren die Katzen von meinen amerikanischen Freunden unter anderem von
James Daniels, Schaffer, Fuller, Miller und Pearley die aus Seattle, New Hampshire und New York stammten, frei lebende
Bauernhoftiere. Anschließend blieben sie als Familienkatzen in ihren Händen und sind
ihnen deshalb seit Jahren genaustens bekannt.
Auch wurden sie durch Testverpaarungen auf eventuellen Erbkrankheiten hin langjährig
getestet. Die Kitten aus diesen Verpaarungen wurden alle kastriert und im Freundeskreis
behalten.
Die Rassezugehörigkeit ihrer Gründertiere wurde auf mehreren internationalen
Rassekatzenausstellungen bestätigt und beurkundet.
Anschließend durften die Tiere in das vereinsrechtlich geschützte Zuchtbuch eines
Katzenzüchtervereins als Maine Coon aufgenommen werden ( Registration ) und
erhielten
entsprechende Stammbäume ( RIEX ) die ihre Abkunft vollständig transparent machen.
Auch die in der Zucht verbliebene bereits registrierte Nachzucht wurde vollständig auf
internationalen Ausstellungen vorgestellt, beurteilt und ihre Rassezugehörigkeit
entsprechend beurkundet. Auch wurden unsere Ur-Foundationtiere bei der ACA in den
USA registriert!
James mit seiner Frau Mary (Mitte) bei uns zu Besuch.
Vor einigen Jahren habe ich eine längere Zuchtpause eingelegt da es mir gesundheitlich
sehr schlecht ging - viele Angriffe seitens böswilliger Katzenzüchter, die bis zum
Rufmord reichten...
Meine Zuchttiere habe ich unter Suprelorin chip gesetzt um nicht gänzlich unsere
seltenen Foundationlinien zu verlieren. Suprelorin ist eine Substanz, mit der man die
Zeugungsfähigkeit sowohl von der Katze als auch den Kater für eine längere Zeit
unterbinden kann. Dies erspart die Endgültigkeit einer Kastration, und wird in zwischen
von vielen namhaften Züchtern sehr gerne verwendet. Meine Bekannten taten das Gleiche.
Seit Anfang 2018 geht es mir nun wieder viel besser. Ich habe mich
entschlossen, da wieder an zuknüpfen wo ich damals aufgehört habe. Die jahrelange
Mühe und Arbeit, die mit dem Aufbau einer eigenen Foundationlinie verbunden war, soll
nicht ganz umsonst gewesen sein.
Mit neuem Namen geht es wieder los - aber der Alte ist und bleibt unvergessen!
Denn unsere Witchline's -, Ley Line's- und einige andere Linien,
aus unserer Zuchtgemeinschaft, sind noch vorhanden!
Shaggy Cat in den USA bei Freunden auf deren Farm
Freundin in Dallas mit einer unseren Maine Coon Vorfahren
Dallas 1984
Farmmarket USA
Flug USA 1989
Megastore (Shopping Mall in den USA Dallas)
Ranch USA New Hampshire
1979 mit unserem aus den USA stammenden Pekipudel (spezielle Kreuzung aus Pekinese und Pudel) Lady
Christmas Time 1980 USA
Miami/Florida USA 1990
weitere Verwandtschaft in den USA
Sandy as Lumberjack
Gruß aus Maine von Sandy
Bilder aus Maine USA
Meine Mitfluggelegenheit bei einer meiner Flüge in die USA