----Alternative Hobbyzucht zur Gesunderhaltung der wunderschönen Naturrasse Maine Coon------
Foundation Maine Coon
Witchline's Joel
Viele Züchter vertreten die Auffassung, dass eine Maine Coon aus dem Staate Maine kommen muss, nur dann ist
sie eine echte Foundation.
Dies ist aber eine völlig willkürliche Festlegung einiger Züchter und deckt sich nicht mit der tasächlichen Herkunft
der Maine Coon Gründertiere. Damit ist die Behauptung schlichtweg falsch und unwahr!
Bereits die ersten Foundation Maine Coons kamen überhaupt nicht aus Maine!
Tatsächlich stammten sie aus ganz anderen US Staaten. Trotzdem stellten sie die allerersten Gründertiere. Sie
sind die Ahnen nahezu aller heutiger, in der Zucht befindlicher Maine Coons.
Das heißt, diese Tiere stehen ganz am Anfang fast aller heutiger,
im Umlauf befindlicher Stammbäume. Ihre Eltern waren noch ganz normale, langhaarige, amerikanische
Hauskatzen. Mutter Natur gibt nun einmal keine Stammbäume mit.
Das Besondere der Maine Coon ist ja grade, dass sie keine Kreation der Züchter ist, sondern eine NATURRASSE.
Weitere Naturrassen entstanden in den kalten Regionen des nördlichen Europas und der nördlichen Regionen
Russlands: Es handelt sich um die Norwegische Waldkatze und die Sibirische Waldkatze.
Die Maine Coon wird daher auch als amerikanische Waldkatze bezeichnet, das heißt, ihre Herkunft beschränkt sich
nicht auf Maine.
Heute gibt es kaum mehr in Maine frei auf dem Bauernhof lebende Maine Coons aber durchaus in anderen
Regionen und Staaten der USA .
Ley Line's Gioia
Durch die Beliebtheit der Maine Coon wurden alle in Maine lebenden Langhaarkatzen von dort weg gefangen oder
von dort aufgekauft und leben ihrerseits nun in Catterys, das heißt bei Züchtern. Dadurch das die bei diesen
Züchtern befindlichen Gründertiere sehr eng miteinander verpaart wurden, also immer weiter mit nahen
Verwandten gezüchtet wurde, können diese Tiere einen Inzuchstwert von bis zu 29,9% aufweisen, bei einigen
ist sogar noch höher, da es in den USA immer noch einfacher ist Verwandte Tiere zu verpaaren.
Nun behaupten einige Züchter, nur diese Tiere dürften als Foundationtiere bezeichnet werden. Sie bestehen sogar
auf ihre Importpapiere, als wären dies Dokumente, die bezeugen, dass es sich um Foundations handeln.
Doch was sind Foundation?
Genau übersetzt heißt es Gründer, Unterbau oder Fundament.
Frei übersetzt könnte man es auch Brachland oder unbearbeitetes Territorium nennen. Ist es das aber noch?
Wenn Tiere schon jahrelang durchgezüchtet sind, ist es dann noch ein Gründertier? Ist es dann noch ein
Fundament? Ist es dann noch ein Foundation? Bei einen Inbreeding(Inzuchtswert) von bis zu 29% oder höher?
Ich finde, berechtigter Weise kann und darf man hierüber durchaus unterschiedlicher Ansicht sein.
Nun ist der Irrglaube weit verbreitet, das man nur eine andere Linie aus Maine haben müsste, um jahrelange,
extreme Inzucht mit einem Schlag weg zu zaubern, so das das Immunsystem wieder komplett instand gesetzt ist.
Glauben Sie das?
Isis und Warm me von Winterstein
Wie ist es möglich, dass man eine Maine Coon Kätzin einer anderen Linie mit Inbreeding von 29,1% und einen
Maine Coon Kater mit Inbreeding von 25% verpaart, die Kitten daraus einen Inbreeding von 0% haben sollen?
Dies kann ich nicht ganz nachvollziehen, vor allem wenn man bedenkt, dass Inzucht das Immunsystem schwächt
bzw.Gene gleichschaltet. Gleichgeschaltete Gene können nicht wieder mit nur einer genetischen Beimischung
komplett neu geschaltet werden. Oder doch?
Jeder studierte Genetiker würde wohl den Kopf schütteln bei diesem Irrglauben....
Alleine der normale Verstand kann sich das nicht vorstellen. Wo doch jeder weiß, dass man jeweils
50% Gene von der Mutter und 50% Gene vom Vater bekommt.
Wenn sie also den Begriff Foundation hören, fragen sie nach den Elterntiere: Welche Inbreedingwerte haben sie?
Je weniger desto gesünder, denn dies bedeutet eine große Varianz der elterlichen Immunsysteme, also ein Tier mit
guter natürlicher, körperlicher Abwehrkraft.
Natürlich spielen auch andere Faktoren bei der Gesundheit der Tiere eine Rolle. Wenn es sich um einen
seriösen Züchter handelt, gibt er gerne Auskunft über Ernährung, Zahnfleischstatus, Verdauungsgesundheit,
Haut- und Fellbild, Tierarztkontrollen und Impfungen.
Das sollte Ihnen eine biologisch gesunde Maine Coon Wert sein!
Witchline's Abatty
Unseren Foundation:
Bei den heutigen Foundationkatzen handelt es sich an sich um stammbaumlose Katzen, die optisch und
auch dem Wesen nach dem Erscheinungsbild einer Maine Coon entsprechen und vorher noch nie einen
Züchter gesehen haben!
Sie können auf einer Ausstellung von einem offiziellen Katzen-Richter eine Zuordnung zur Rasse
der Maine Coon erfahren, wenn sie ihrem Standard entsprechen, das heißt genau aussehen, wie die
betreffende Rasse nun einmal aussehen sollte - und sind somit die Novizen einer Rasse.
Auch ihre Gesundheit, Instinktsicherheit und ihr Charakter müssen vorbildlich sein.
LeyLine's Katlion
Unser Vorgehen
Wir haben uns nach langem Abwägen aller Vor- und Nachteile für das Züchten mit Foundationkatzen
entschieden. Natürlich ist dieser Weg nicht unumstritten: Viele Menschen fürchten, unbekannte
schädliche Gene könnten so in die Rasse hineingetragen werden. Wie gesagt, Mutter Natur gab offiziell
keinemTier Stammbäume mit – und ist dennoch zweifelsfrei in der Lage gesunde Nachkommen
hervorzubringen und zu erhalten. Dies bezeichnet man fachlich als NATURAL BREEDING.
Ich wette: Keine Gentechnik der Welt wird es mit ihren Resultaten der Natur aufnehmen können.
Gesundheit wird niemals von Menschen machbar oder käuflich sein!!
Das höchste der Gefühle sind ein paar mehr oder weniger geglückte Reparaturen.
Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden, der Natur zu vertrauen.
Sie macht ihre Arbeit in den meisten Fällen besser als der Mensch.
Bjellsteen's Beastly (Ramses)
Die konkreten Grundlagen unserer Foundationzucht:
1. Die Basis bildeten 4 Kätzinnen und 3 Kater, die nicht miteinander verwandt sein konnten.
2. Sie stammten aus ganz und gar ländlichen Regionen ( New Hampshire, New York State und Seattle)
die 30km bis 70km von einander entfernt lagen (Die Regionen in den einzelnen Staaten. Nicht die
Staaten untereinander!!!).
3. Wir entschieden uns nach reiflichen Überlegungen dafür, die Nachzuchten über einige Jahre hinweg
auf alle wesentlichen Charakter- und Verhaltensmerkmale, Vitalitätsmerkmale und genetischen Merkmale
hin zu beobachten, um so Rückschlüsse auf ihre genetische Gesundheit ziehen zu
können.
4. Dabei sind mittlerweile mehrere Jahre vergangen und wir stehen nun an dem Punkt, die uns
mittlerweile gut bekannte Foundationlinie in die Maine Coon Zucht einzubeziehen.
5. Sie wurden in den vergangenen Jahren ausschließlich von Privatleuten gehalten, nicht verkauft und
nicht in fremde Hände abgegeben.
6. Die Anzahl der jährlichen Würfe war sehr begrenzt und alle Tiere blieben unter unserer Beobachtung.
7. Die Tiere der ersten Filialgeneration unterzogen wir einer Inzucht-Testverpaarung zwischen
Vollgeschwistern.
8. Alle daraus entstandenen Kitten waren gesund und wiesen sogar weiterhin eine überdurchschnittliche
Robustheit in Bezug auf Infektionskrankheiten wie Erkältungen, Hals- Augen und Ohrenentzündungen
und Magen und Darmerkrankungen auf. Sie sind definitiv nicht anfällig gegen diese Infektionen, obwohl
ihr Immunsystem durch die Inzuchtverpaarung gelitten haben musste, da nun 25% ihrer
Immunabwehrzellen gleichgeschaltet waren.
9. Die Kitten wurden kastriert und blieben bisher ausschließlich Familienkatzen
Witchline's Eloy
Die fachlichen Grundlagen unserer Foundationzucht:
1. Wir verzichteten nach dieser Testphase auf weitere massive Inzucht-Testverfahren und wählten
stattdessen den Weg der fortgeführten Outcross-Verpaarungen und der strengen Selektion und
Nachzuchtbeobachtung.
2. Dabei stützten wir uns auf unsere eigenen Erfahrungen, die Erfahrungen zahlreicher seriöser und
erfahrener ZüchterInnen, auf Fachliteratur und die Aussagen von Wissenschaftlern, die an
Fachhochschulen und Universitäten lehren, auf die Kenntnisse von Embryologen, Ärzten und Statistik-
Experten.
3. Unser besonderes Augenmerk richteten wir auf alle Anzeichen des Immunsuppressions-Syndroms,
dass sich vor allem in einer Anfälligkeit gegen Infektionserkrankungen der Augen, Ohren und des
Zahnfleischs bemerkbar macht, in Autoimmunerkrankungen wie dem Eosinophilen Granulom und
Erkrankungen des Magen- und Darmkanals die ganz ähnlich wie die als Morbus Crohn bezeichnete
Autoimmunerkrankung ablaufen.
4. Weitere Beobachtungsschwerpunkte liefert das Instinktverhalten der Tiere. Eine Instinktsicherheit bzw.
eine Schwäche der durch Instinktreaktionen gesteuerten, nach einem physiologisch ablaufenden Schema
strukturierten Verhaltensweisen, kann große Aussagekraft in Bezug auf die Vitalität einer Population
besitzen.
5.Konkret sind dies vor allem die Reaktionsketten, die bei einem Tier innerhalb des Paarungsverhaltens
und der Aufzucht der Jungen in Kraft treten – oder eben leider auch nicht.
6. Die genetische Degeneration einer bestimmten Population zeigt sich meist sehr deutlich innerhalb
dieses Sektors der instinktgesteuerten Verhaltensweisen, auf die eine Art zu ihrer eigenen Erhaltung und
Gesunderhaltung ganz besonders angewiesen ist.
Ley Line's Johnny
7. Schwächen auf dem Gebiet der Instinktsicherheit führen innerhalb der Natur logischerweise zu einem
Ausschluss des betroffenen Individuums aus der Vermehrungskette.
8. Die Instinktschwäche wird durch menschliches Eingreifen in Form des züchterischen Bemühens
jedoch künstlich am Leben gehalten und vererbt sich deutlich weiter.
9. Ein weiteres uns überaus wichtiges Kriterium bei der Beobachtung unserer eventuell zur Zucht in
Frage kommenden Katzen ist ihr liebeswerter und friedfertiger, sozialverträglicher, aufgeschlossener
Charakter, der sie in der Regel als sozial überaus kompetente kleine „Personen“ ausweist.
10. Jeder Züchter mit Erfahrung wird bestätigen, wie deutlich sich grade Charaktermerkmale von den
Eltern auf die Kinder vererben.
11. Der Charakter der Maine Coon unterscheidet sich deutlich von dem anderer Katzenrassen und kann
als ziemlich prägnant bezeichnet werden.
12. Alle unsere Foundation Katzen weisen das absolut Rassetypische Verhalten der Maine Coon auf,
samt ihrer besonderen Merkmale:
Sie sind außergewöhnlich aggressionsschwach, d.h. sie haben keinen bösen Knochen im Leib und sind
sehr sanft und weisen kaum kätzischen Zerstörungsdrang oder Freiheitsdrang (= Weglauftendenzen) auf.
Ley Line's Schneemann 03.01.2002*
Sie sind außergewöhnlich sozial veranlagt, vertragen sich mit Katzen, Kindern und Hunden und allem
was sonst noch kreucht und fleucht, einschließlich befreundeten Kaninchen, Mäusen und Vögeln.
Sie sind „ihrem“ Menschen meist sehr treu und Fremden gegenüber eher zürückhaltend.
Sie reden mit sehr zarten Piepsstimmen.
Sie spielen liebend gern mit Wasser und lieben Schnee.
Sie sind nicht aufdringlich aber überaus anhänglich. Sie sind sensibel aber doch unkompliziert.
Sie haben ein halblanges aber kein „dickes Fell“.
Sie sind sogar - entgegen mancher Behauptungen - ziemlich clever – wenn auch nicht alle...
Die meisten hören aber sehr gut auf Zurufe (Und einige hören sogar „auf´s Wort!!), gehen wie Hunde mit
einem spazieren und sind ziemlich gelehrig.
Sie apportieren Fellmäuse, öffnen Türen, benutzen Menschen-Wcs
Witchline's Eloy
Die Aufzuchtsbedingungen der Tiere:
1. Schließlich kommt in Bezug auf die Charakterbildung auch der Sozialisation der Jungtiere unter
möglichst optimalen Bedingungen eine große Bedeutung zu.
2. Sie sollen in diesem Sinne mit viel viel Liebe, Sorgfalt und gesundheitlicher Fürsorge, mit guter und
fachlich fundierter Pflege in menschlicher und tierischer Gesellschaft und in einer sauberen und schönen
und doch auch katzengemäßen Umgebung glücklich und zufrieden heranwachsen:
3. Auf Deutsch: Sie werden nach Strich und Faden verwöhnt und gehätschelt und nix ist uns für sie zu
teuer. Lieber verzichten wir auf schicke Klamotten, den Kleinen darf es an nichts fehlen!!
4. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das eventuell vorliegende fehlerhafte Genmaterial innerhalb der ersten
Generation der Wildstock-Foundation.
5. Dabei verließen wir uns wiederum auf wissenschaftlich fundierte Fachliteratur aus den Bereichen
Genetik, Biologie, Statistik und Medizin, die Meinung von Medizinern und Dozenten an Universitäten und
auf eigene Erfahrung und erworbene Erkenntnisse in Bezug auf die Möglichkeiten der Schädigung von
Ungeborenen (Embryologie, Genetik, Genforschung).
6. Fehler innerhalb der Erbsubstanz auf Grund der Vererbung genetischer Defekte bilden dabei nur einen
begrenzten Faktor innerhalb der Bandbreite der Einflussgrößen, die mit einer terratogenen Wirkung in
Zusammenhang stehen.
7. Andere Faktoren sind virale und bakterielle Infektionen, toxische Faktoren wie Umweltgifte,
Stoffwechselerkrankungen, durch Strahlungen hervorgerufenene Gendefekte und spontan auftretende
Genmutationen und Abberationen.
8. Dem Risiko der genetischen Häufung bestimmter erbbiologisch bedingter Schädigungen der
Nachkommenschaft begegnet die Natur mit der Tendenz zur biologischen Streuung der vorhandenen
Erbeigenschaften.
9. Das heißt in dem sie die von uns als Outcross bezeichnete Methode wählt: Die Eltern vertreiben
irgendwann ihre Nachkommen aus dem eigenen Revier und paaren sich normaler- und natürlicherweise
nicht mit ihnen, wenn andere Partner zur Verfügung stehen.
Dies belegen zahlreiche verhaltenswissenschaftlich fundierte Beobachtungen und biologische Studien
nachweislich z.B. in Bezug auf des Verhalten der bekannter Wildkatzenarten wie Felis silvestris
(Europäische Wildkatze), Felis libyca taitae (Afrikanische Falbkatze), Leopardus tigrinus (Brasilianische
Tigerkatze), Civettictis civetta (Afrikanische Zibethkatze), Leopardus wiedi (Baumozelot) und andere
relativ gut erforschte Klein- und Großkatzenarten wie Bengal-, Gold- und Fischkatze, Karakal und Serval.
10. Besonders interessant sind die neuesten Forschungen in Bezug auf die Situation des Gepards in
Afrika:
11. Er ist in größter Gefahr, durch einen hohen Inzuchtgrad auf Grund eines zu engen Genpools
gesundheitliche Beeinträchtigungen aufzuweisen.
12. Ich versuche mich in der Katzenzucht am Modell der Natur zu orientieren, da mir hinlänglich bekannt
ist, wie mangelhaft die menschlichen Korrektur- und Eingriffsmaßnahmen im Vergleich mit natürlichen
Regelungsmechanismen häufig ausfallen.
13. Ganz wie ein bekannter und erfolgreicher plastischer Chirurg sich einmal in meiner Gegenwart
ausdrückte - und der sein Handwerk wirklich verstand:
„Die Natur kann´s meist doch besser...“.
Bjellsteen's Beastly (Ramses) 20.12.2000* - +2020
Das Besondere an unseren Foundationtieren ist wahrscheinlich die Tatsache, dass sie ursprünglich von
Amerikanern als ganz normale Familienkatzen nach Deutschland mitgebracht wurden. Jahrelang lebten
sie im Freundeskreis, ohne dass sich Züchter für sie interessierten.
Eine befreundete Züchterin sah sie dort und erkannte sie als Maine Coon Foundation. Sie stellte sie auf
Ausstellungen vor und ließ sie auf ihren Namen vereinsrechtlich registrieren und für die Tiere
Stammbäume auf ihren Zwingernamen ausstellen.
Da sie die Katzen nicht persönlich importiert hatte, konnte sie hierfür auch keine Gewähr übernehmen.
Aus diesem Grund gab sie die Tiere schließlich derart geadelt in meine Hände zurück, denn ich kann ihre
Herkunft eidesstattlich versichern, da ich sie seit Jahr und Tag kenne.
Das Gute an unseren Tieren ist also, dass sie uns seit vielen Jahren ganz genau bekannt sind. Die
Vorfahren meiner jetzigen Foundationtiere kenne ich schon seit mehr als 30 Jahren, da meine
amerikanische Freundin diese Tiere damals schon nach Deutschland holte!
Alle Würfe blieben bei uns im Freundeskreis und lebten dort weiter als Familientiere.
Die genetischen Kenntnisse über die Tiere und ihre Gesundheit und Wesensreinheit sind also
hervorragend, da die Tiere nicht erst kürzlich irgendwo in Amerika eingesammelt wurden, sondern uns
seit langem genaustens bekannt sind. Wir legen mehr Wert auf biologische Fakten und genetische
Tatsachen als auf alles andere, denn die Käufer der Tiere sind in erster Hinsicht darauf angewiesen
gesunde, liebe und wesensfeste Tiere zu erhalten. Ein langer Stammbaum nützt wenig, wenn das Tier
sich größtenteils beim Tierarzt aufhalten muss.
Ley Line's Shanty und Vanita
Viele Züchter glauben, wenn ihre Tiere von den ersten Gründerlinien wie Heidi Ho, Tatitan,
Whittemore abstammen, wären es "Foundation". Dies ist nicht ganz korrekt, denn es handelt sich dabei
um komplett durchgezüchtete Maine Coon Linien mit extrem hohem Inzuchtswerten - nur das sie
eben von den allerersten Gründerlinien abstammen. Unter den neuen, heutigen Foundation Linien
versteht man die Nachzucht von völlig neu in die Rasse aufgenommenen, registrierten Tieren, die den
Rassenmerkmalen und dem Wesen der Maine Coon vollständig entsprechen. Fragen Sie deshalb immer
gründlich nach, es lohnt sich!
Auch die Zucht mit Tieren, die an Zahnfleischproblemen leiden, kann vermieden werden. Unsere
Foundationtiere kennen wirklich keine Zahnprobleme, ein Ergebnis das uns immer wieder aufs
Neue begeistert. Wieviele Maine Coon in Deutschland können wirklich noch strahlend weiße,
regelmäßige und kräftige Zähne vorweisen, die in ein völlig entzündungsfreies, blassrosiges
Zahnfleisch gebettet sind? Unsere Tiere tun dies!
Witchline's Joel
Da wir ausschliesslich für den Erhalt des Ursprunges, der Naturrasse Maine Coon züchten, haben wir
einige Freunde die uns unterstützen. So das ab und an Foundation Katzen zu uns zurück kehren, da wir
uns verpflichtet haben ein ganzen Katzenleben für unsere Tiere dazu sein.
Was uns unbegreiflich ist, ist die Tatsache das Niemand im Stande ist das manche Menschen eben nicht
nach Profit streben sondern sich einer Leidenschaft verschrieben haben und für Freunde mehr als ihren
eigenen Vorteil sehen.
Ab und an haben wir auch ältere Maine Coon Katzen abzugeben, da wir auf keinen fall, wie soviele
Züchter meinen, alles behalten zu müssen und dann 10 bis 20 Tiere um sich scharen und sich dann
wunderen wenn sowas eskaliert. Sollte sich noch jemand darüber aufregen, solle er sich an seine
eigene Nase fassen!
Wir werden auf keinen Fall zu Animal Hordern, nur weil einige Leute ihre kastrierten Tiere um jeden Preis
horden müssen!
Bjeelsteen's Smurfy
Unsere Gründertiere
Ley Line's Shanty1996* - 2019 und Tochter Vanita 1997* - + 2019 Ley Line's Shanty 1998* - + 2017 und Tochter Mandy *18.09.1999 - + 17.11.2020
Ley Line's Schneemann 03.01.2002 Witchline's Bizarre Belle Witchline's Joel
Samuel von Winterstein Ley Line's Ginny Ley Line's Kasimir
Evoly von Winterstein Cloe von Winterstein
Ley Line's Sammy 1998* - +2018 Ley Line's Aron 1998* - +2019
Ley Line's Mandy 1999* - 2019 Gin Lucky of Clapiers Garden 15.10.2004*
Witchline's Farok - Ein echter Naturbursche! Zum vergrößern des Videos auf das Zeichen rechts unten im Video klicken!
Unsere Foundation Maine Coons:
Eine F1 ist eine Maine Coon Foundation Katze der ersten Generation. Diese Katze ist von einer unseren Verwandten die auf deren Farm oder privaten Haushalt frei und ungezüchtet lebt , wobei mit diesen Tieren noch nie ein Mensch gezüchtet hat
Eine F2 ist eine Maine Coon Foundation Katze der zweiten Generation, bei welcher mit beiden Elternteilen das erstemal bewußt gezüchtet wurde und in einem Rassekatzenzuchtverein registriert sind.
Eine F3 ist demnach eine Maine Coon Foundation Katze der dritten Generation, bei der beide Eltern und beide Großeltern bewußt gezüchtet wurde und registriert sind.
Eine F4 ist dann vierte Generation, und so weiter...